Pferdezuchtverein Schwäbischer Wald e.V.
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PZV Reise Südtirol 20.9. - 27.9.2020:


20.09.2020
Es ist tatsächlich wahr geworden, was wir nicht wirklich geglaubt haben. Wir fahren nach Südtirol. Durch die Coronasituation sind nur noch 38 unerschrockene Mitfahrer, einschließlich unseres Fahrers Fido, übriggeblieben.

Nach pünktlicher Abfahrt über den Fernpass erster Halt nach 3,5 Std. am Fernsteinsee zum Vespern. Wie immer, von Erika und Hagen besorgt, gab es Brezeln, Brot, Pfefferbeißer, O-Saft und Sekt. Dann weiter in Richtung Innsbruck, den Brenner, nach Südtirol. Der Jaufenpass, 2094 m hoch, mit seinen vielen Serpentinen, bot eine überwältigende Aussicht auf Berge, Wiesen, Gehöfte, Kühe und steile Abhänge. So mancher Autofahrer, der uns entgegen kam, hatte so seine Schwierigkeiten, an uns vorbei zu kommen. In St. Martin zu Kaffee und Kuchen in den Quellenhof, ein 5 -Sterne Resort mit vielen sportlichen Angeboten, einschließlich Reiten. Die Stallungen haben wir uns ansehen dürfen und das eine oder andere Pferd zu Gesicht bekommen. 22 Schulpferde sind in den Stallungen untergebracht, Nach den etwas mageren Auskünften konnten wir schon früher fahren und waren gegen 17.00 Uhr im Hotel Ideal in Leifers, das jetzt 7 Tage unser Standort sein wird. Wir hatten einen eigenen Raum für Frühstück und Abendessen.

21.9.2020
Abfahrt Richtung Bozen zum Burgendorf Prissan zum Schloß Fahlburg. Sie gehört zu den schönsten Renaissanceschlössern Südtirols und wurde erstmals
urkundlich Ende des 13. Jahrhunderts erwähnt.

1597 wurde sie von der Familie Brandis übernommen und zu einem Schloß ausgebaut. Das alles und noch vieles mehr erzählte uns die Kastellanin, Frau Karin. Wunderschöne Deckenmalereien, Kamine und Holzarbeiten waren erhalten geblieben, sowie Gemälde von Stephan Kessler aus der Spätrenaissance. Auch die Allerheiligenkapelle im Erdgeschoss der Fahlburg stammt aus dem 17. Jahrhundert.Von dort aus mit Shuttlebussen oder zu Fuß zum 867 m hohen Schmiedlhof in Grissian zum Vespern mit anschließendem Spaziergang zur Kirche St. Jakob mit der wohl ältesten Abbildung der Dolomiten in Freskenform.Gute Freunde von Hagen in Prissian hatten uns noch zu einem Umtrunk eingeladen mit Kümmelbrot und Speck. Sehr lecker. Danach wieder mit dem Bus nach Leifers.

22.09.2020
Heute war unser Ziel der Tolderhof in Ulang. Herr Hannes Weitlaner, der Verwalter, auch ein mehrfacher Medaillengewinner im Fahrsport für Italien, gab uns Einblicke und führte uns durch die Stallungen.Für Einheimische und Gäste werden Reit –und Fahrkurse angeboten. Die 15 Pferde für den Schulbetrieb haben alle eine gute Ausbildung im Reiten und Fahren. Insgesamt 25 Pferde stehen im Stall, hauptsächlich Haflinger und dazu noch Warmblutpferde. Auch sind sie nicht sehr zuchtorientiert. Der Schwerpunkt liegt auf einem brauchbaren, rittigen Pferd mit gutem Gebäude. Herr Weitlaner stellte uns noch freilaufend 2 Haflinger Stuten mit ihren Fohlen, 2 Haflinger Wallache und 2 Warmblutpferde vor. Es war ausgesprochen kurzweilig.Unsere Dolomitenrundfahrt führte am Misurinasee vorbei, leider waren die 3 Zinnen wolkenverhangen und dadurch nicht zu sehen. In Cortina d'Ampezzo Halt auf einem Parkplatz um Rose und Fido zu ihrem heutigen Geburtstag zu gratulieren.Weiter ging es über Corvara, das Grödner Joch, St. Christina und St. Katharina nach Leifers. Die - Weinlaube - auf der hinteren Busbank unterhielt uns mit fröhlich - frivolen Liedern bis zum Hotel.

23.09.2020
Heute war unser erstes Ziel St. Gertraud. Dort steht das Nationalpark – Haus Lahner Säge. Lahn = Lawine. Viele Höfe haben hier einige Lawinenabgänge erlebt. Die wasserbetriebene Säge ist etwa 200 Jahre alt. Die Dauerausstellung im 1. Stock hat Wald und Holz zum Thema.

Eine kurze Wanderung im Ultental führt uns zu den 3 europäischen Urlärchen die etwa 1000 Jahre alt sein sollen. Sie gelten als die ältesten Nadelbäume Europas. Die meisten von uns spazierten ca. 1 Std. den Ultener Höfeweg mit herrlicher Aussicht entlang. Fido hat uns an der Hauptstraße wieder eingesammelt. Auf der Rückfahrt ins Hotel noch ca. 1 Std. Aufenthalt in Lana.

24.09.2020
Gleich nach dem Frühstück mit dem Bus zum Unterwirt nach Jenesien zum Kutsche fahren. 5 Gespanne hatte Georg bereitgestellt und wir fuhren auf das Hochplateau des Salten. Diese wunderschöne Fahrt durch Wiesen und altem Lärchenbestand war ein Erlebnis. Das Einkehren auf der Almhütte des Unterwirtes ebenfalls. Mit Quetschkommode, Vesper und Wein wurden wir alle hervorragend unterhalten. Auch Petrus hatte ein Einsehen und es begann erst beim Einsteigen in den Bus zu regnen.

25.06.2020
Heute kurze Umstellung des Programms, weil wir uns wg. Corona mit dieser großen Gruppe nicht in geschlossenen Räumen aufhalten durften. Wir fuhren zur Weinbaugenossenschaft Kurtasch, die uns netterweise aufgenommen haben. VomBalkon des neu erbauten, architektonisch wunderbar an die Umgebung angepaßten Bau durften wir 3 Weine probieren. Für einen guten Umsatz haben wir zum Schluß auch gesorgt. Die Fahrt ging weiter zum Mendelpass, 1363 m hoch, mit einem schönen Blick auf Bozen und das Etschtal. Weiter nach Eppan durch enge und sehr enge Straßen bei strömendem Regen hinauf zum Gasthaus Lipp. Leider hatten wir nichts von der so viel gerühmten Aussicht. Es stürmte und gewitterte. Aber Kaffee und Kuchen haben prima geschmeckt. Dann heimwärts über den Gampenpass 1518 m und Lana.

26.09.2020
Heute morgen waren wir bei strahlendem Sonnenschein nach Jenesien zur Fohlenschau des Haflinger Zuchtverbandes Südtirol unterwegs. 49 Stuten mit Fohlen wurden vorgestellt. Zur Fohlenerhebung gehören : Microchips, falls noch nicht vorhanden vom Tierarzt implantieren, Beschreibung, Foto, Brand, falls vom Züchter gewünscht, Blutabnahme zur Untersuchung auf infektiöse Anämie, die alle 3 Jahre wiederholt werden muß und Impfung Pferdegrippe. Auch im Freilauf werden die Fohlen schriftlich bewertet.Bis zum Mittag waren wir vor Ort, dann super im Hirschen beim Oberkofler gegessen.

Georg Unterkofler, bereits in 2. Generation, ist Pferdewirt, hat die Trainer B- Ausbildung, das Longier – und Fahrabzeichen gemacht. Er führt ein Gestüt, einen Reitstall und eine Pferdepension ist auch angeschlossen. 50 eigene Pferde. Davon zeigte Georg uns 2 Hengste und 1 Stute vor. Zuchtziel ist die Farbe Goldfuchs, weiße Mähne. Stockmaß 152cm.



Seit November 2018 ca.400 m oberhalb der Ställe von Georg Unterkofler befindet sich die Tierklinik Salten, für Kleintiere und Pferde. Der Leiter, Dr. Botte, führte uns durch die Räumlichkeiten. Neben der Kleintierpraxis einen OP – Raum, Patientenboxen, Notfallbox mit 24Std Kamera, Paddocks und eine Reithalle für Diagnostik und Therapie.Für die Zukunft vorgesehen ist eine 24 -stündige Bereitschaft für Pferde und auch Kunden sollen die Praxis für Notfälle rund um die Uhr erreichen können. Heute haben wir wieder viel gesehen und erlebt.

27.09.2020
Auf unserer Heimreise besuchten wir noch die mittelalterliche Burg Juval am Eingang des Schnalstales. Von Reinhold Messner 1983 gekauft und restauriert als Rückzugsort und Sommerresidenz. Auch beherbergt es dessen Tibetika – Sammlung und weitere Sammelstücke. Schloß und Sammlung können heute als das Messner Mountain Museum besichtigt werden, Was wir natürlich auch getan haben. Viele Götterfiguren, Kali, Ganesha, Buddha sakrale Gegenstände, Teppiche, Gebetsmühlen, eine Maskensammlung, eine Bergbildgalerie und vieles mehr. Auch den Eigentümer, Reinhold Messner., haben wir mehrfach zu Gesicht bekommen.

Jetzt ging es wirklich nach Hause. Nach einem kurzen Stopp am Reschenpass, Abendessen in einem von Fido empfohlenen Restaurant, Landgasthof Waldhorn in Bernstadt . Am Abend waren wir wieder zu Hause.

Vielen, vielen Dank an Erika und Hagen für die vorzügliche Reiseplanung, die wie immer sehr gut geklappt hat. Manche Umstände, durch Corona bedingt, waren nicht vorauszusehen. Wir hatten, wie immer, sehr viel Spaß und Freude am Zusammensein. Hagen hat uns noch unglaublich viel Interessantes, Geschichtliches und Aktuelles erzählt, ist es doch sein Lieblingsreiseziel und war schon sehr oft da gewesen.

Hagen hat uns eröffnet, daß er 2020 das letzte Mal diese jährliche Reise organisiert hat. Wir bedauern es sehr, sehen aber ein, daß irgendwann einmal ein Ende sein muß. Für uns Mitreisende immer ein Vergnügen, für die Organisatoren fast 1 Jahr Vorarbeit, die, je näher der Abreisezeitpunkt rückt, immer zeitintensiver wird. Von uns allen alles Gute für Euch Erika und Hagen und wir hoffen, daß Ihr das nächste Mal nur als „Mitfahrer“ dabei sein werdet. Wir freuen uns.




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